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30.08.2014 / Feuilleton / Seite 13

Mordmondphasen

Erst Erlösung, dann Verhängnis – wie Ernst Barlach den Ersten Weltkrieg sah. Eine Hamburger Ausstellung

Sabine Lueken
Alles in allem bin ich glücklich, diese Zeit nicht verschlafen zu haben«, schrieb Ernst Barlach im August 1914 an seinen Cousin. Der Bildhauer gehörte zu den Künstlern und Intellektuellen im deutschen Kaiserreich, die den Beginn des Krieges bejubelten. Barlach nannte ihn »eine Erlösung von den ewigen Ich-Sorgen des Individuums, also eine Weitung und Höhung des Volkes«. Seine Empfindungen änderten sich. Bald sah er den Krieg als universelles Verhängnis, mit schicksal...

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