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Aus: Ausgabe vom 21.07.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Gegen den Krieg

Zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkrieges erscheint am heutigen Montag die 38. Ausgabe der Zeitung gegen den Krieg (ZgK). Sie widerspricht den Mainstreammedien: Es gab keinen »Ausbruch«, die Verantwortlichen waren keine »Schlafwandler«, sondern fällten klare Entscheidungen. Die entscheidenden Treiber saßen in Berlin und Wien. Und: Es gibt heute bedrohliche Parallelen zur damaligen Zeit, die Kriegsgefahr ist akut. Autoren sind u.a.: Sevim Dagdelen, Sabine Leidig, Gisela Notz, Jan Pehrke, Tobias Pflüger, Ulrich Sander, Monty Schädel, Konstantin Wecker, Winfried Wolf.

ZgK, 12 Seiten, bei Bestellungen zwischen einem und 50 Exemplaren 30 Cent je Exemplar, von 51 bis 499 Exemplaren 25 Cent je Exemplar, ab 500 Exemplare 20 Cent je Exemplar. Bestellungen sind ab sofort möglich per Tel.: 030/22773179 (Büro der Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel), Fax: 030/22776179, E-Mail: bestellen@zeitung-gegen-den-krieg.de

Blätter

Schwerpunktthema der Zweimonatszeitschrift Marxistische Blätter (MB) ist: »Bewußtsein – ein unauflösliches Rätsel?« Die Beiträge gingen aus einer Tagung der Marx-Engels-Stiftung Wuppertal Ende Mai in Münster hervor. Autoren sind Wolfgang Maiers (Dialektisch-materialistische Perspektiven auf das psychophysische Problem), Wolfgang Jantzen (Auf dem Wege zum Psychologischen Materialismus), Michael Zander (Vom »Ego-Tunnel« zur »Bewußtseinsrevolution« – über Thomas Metzinger), Burkhard Wiebel (Neuromythologie – die Deutungsmacht der Hirnforschung), Dirk Baecker (Gepflegtes Nichtwissen) und Alfred Kosing (Zum Problem der Willensfreiheit – zu Hans J. Markowitsch). Außerdem im Heft: Erich Hahn zur imperialistischen Ideologie vor dem Ersten Weltkrieg.

Marxistische Blätter 4/2014, 146 Seiten, 9,50 Euro. Bezug: MB, Hoffnungstr. 18, 45127 Essen, Tel.: 0201/236757, E-Mail: redaktion@marxistische-blaetter.de

inamo

Schwerpunktthema des »Informationsprojekts Mittlerer und Naher Osten« ist Afghanistan. Matin Baraki analysiert kritisch-pessimistisch die dortigen Präsidentschaftswahlen, die Perspektiven afghanischer Flüchtlinge in Deutschland und das neue »Great Game«. Thomas Ruttig untersucht »Genese und Zukunft der ›Warlords‹«, Janet Kursawe die Entwicklung der Opiumproduktion im vergangenen Jahrzehnt. Peter Strutynski äußert sich zu »Kampfdrohnen für neue Kriege«.

Inamo Nr. 78, 80 Seiten, 5,50 Euro. Bezug: inamo, Postfach 310727, 10637 Berlin, Tel.: 030/86421845, E-Mail: redaktion@inamo.de

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