Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Gegründet 1947 Donnerstag, 28. März 2024, Nr. 75
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Jetzt zwei Wochen gratis testen. Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Aus: Ausgabe vom 15.04.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Fünf Jahre

Bochum. Wettbetrüger Ante Sapina hat im Revisionsprozeß eines der größten europäischen Manipulationsskandale einen Teilerfolg erzielt. Bei der Neuauflage des Verfahrens ist der 38jährige zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die 13. Strafkammer des Landgerichtes Bochum milderte am Montag die erstinstanzliche Strafe um ein halbes Jahr ab. Das erstinstanzliche Urteil vom Mai 2011 hatte der Bundesgerichtshof (BGH) in Teilen aufgehoben und nach Bochum zurückverwiesen. Sapinas Komplize Marijo C., der die Logistik bei den Manipulationsversuchen übernommen und ausgewählte Spieler sowie Schiedsrichter angesprochen hatte, muß ebenfalls für fünf Jahre ins Gefängnis. Sapina und C. hatten gestanden, Spieler, Schiedsrichter und Funktionäre bestochen zu haben. 51 Spiele, darunter auch Begegnungen in der Champions League und der WM-Qualifikation, sollen manipuliert worden sein. (sid/jW)

Bayern Import-Export

München. Bayern München hat wie erwartet den U21-Nationalspieler Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt verpflichtet. »Der FC Bayern ist der nächste große Schritt für mich«, sagte der defensive Mittelfeldspieler, der derzeit an einem Knorpelschaden im rechten Knie laboriert. Bayerns Innenverteidiger Daniel van Buyten soll dagegen zum 1. FC Köln wechseln, wie die Kölnische Rundschau berichtet. Für den 36jährigen läuft es beim FCB in letzter Zeit überhaupt nicht. Zweitligaaufsteiger Köln bietet ihm einen Einjahresvertrag. (sid)

Retortenrekord

Leipzig. Zum vorentscheidenden Spiel um Platz zwei in der Dritten Liga am Ostersamstag gegen Darmstadt 98 rechnet der Retortenklub RB Leipzig mit 30000 Zuschauern. 15000 Tickets sind bereits verkauft. RB ist genau ein Punkt vor den »Lilien« und hat das schlechtere Torverhältnis. (sid/jW)

Absteigers Ärger

Hamburg. HSV-Chef Carl Jarchow hat die Einstellung seines designierten Abstiegskaders kritisiert. Wenn man in der jetzigen Situation nicht begreife, daß man mit einer anderen Einstellung da reingehen müsse, hätte man seinen Beruf verfehlt, sagte Jarchow im NDR-Sportclub zur 1:2-Pleite der Hanseaten am Vortag bei Hannover 96. Er kündigte eine »härtere Gangart« und »Einzelgespräche« an. (sid/jW)

Mehr aus: Sport