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Aus: Ausgabe vom 17.03.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Inamo

Die aktuelle Ausgabe des »Informationsprojekts Naher und Mittlerer Osten« befaßt sich erneut mit dem Schicksal der Palästinenser. Es geht u.a. um Angriffe auf die palästinensische Minderheit in Israel, die Lage der Palästinenser im Libanon, die Kampagne »Boycott, Divestment and Sanctions« sowie das Unterdrückungsinstrument der Administrativhaft. Es ermächtigt israelische Behörden, Palästinenser über Jahre ohne Recht auf ein Gerichtsverfahren festzuhalten. Die Autorin Eyal Sivan wagt einen Perspektivwechsel auf die »Nakba« und untersucht die Rolle der Täter bei der Vertreibung der Palästinenser in den Jahren 1948/49. Außerdem im Heft: Beiträge aus Libyen, der Westsahara, aus Sudan, Syrien und Ägypten sowie ein Nachruf auf den im vorigen Jahr verstorbenen tunesischen Schriftsteller, Anwalt und Revolutionär Lafif Lakhdar. (fo)



Inamo, Heft 76, 76 Seiten, 5,50 Euro, Bezug: Inamo, Postfach 310727, 10637 Berlin; Tel.: 030/86421845, E-Mail: ­redaktion@inamo.de

Mitteilungen

Im Monatsheft der Kommunistischen Plattform in der Partei Die Linke befassen sich Fabio de Masi – Kandidat der Linken bei der EU-Wahl – und Ellen Brombacher mit der Situation ihrer Partei nach dem Europaparteitag in Hamburg. Gerhard Feldbauer analysiert das Bestreben Silvio Berlusconis, in Italien erneut die Macht zu ergreifen. Darüber hinaus gibt es mehrere Geschichtsbeiträge, darunter zum Spanienkrieg und der Kapitulation von Madrid 1939, zum 100. Geburtstag Martin Niemöllers und zum einstigen Reichstagsabgeordneten der SPD und späteren Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl. (fo)




Mitteilungen der Kommunistischen Plattform, 3/2014, 40 Seiten, Spendenempfehlung: 1 Euro, Bezug: Mitteilungen der KPF, Kleine Alexander Str. 28, 10178 Berlin, Mail: kpf@die-linke.de

Gefangenen-Info

Mit der vorliegenden Ausgabe feiert die Zeitschrift ihren 25. Geburtstag. Erstmalig im Februar 1989 als Hungerstreik Info erschienen, berichtet das Heft seitdem über politische Verfolgung und linke Solidarität. Aktuell geht es u.a. um Zwangspsychiatrie, die Freilassung Faruk Ererens – der türkische Linksaktivist saß sieben Jahre (!) in deutscher Untersuchungshaft –, Verfolgung von Antifaschisten in Dresden und Repression gegen linke Aktivisten in Indien. Außerdem: Briefe und Berichte von Gefangenen aus dem Knast. (fo)

Gefangenen-Info, Nr. 383, 20 Seiten, 2 Euro. Bezug: Gefangenen-Info, c/o Soziales Zentrum, Alexander-Puschkin-Str. 20, 39108 Magdeburg, Mail: vertrieb@gefangenen.info

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