Startklar in Salvador
Von Peter SteinigerDie junge Welt geht für Sie auch weite Wege: Guten Morgen aus der Hauptstadt von Bahia. Mich begrüßt er mit einem Sturzregen. Also heißt es noch einmal zurück ins bescheidene Hotel am Roten Fluss, um abzuwettern und trockene Sachen zum Wechseln einzupacken. Die Gäste in dieser Herberge sind weiß, der Service ist dunkelhäutig. Wir schreiben Tag eins des Weltsozialforums in der im Nordosten gelegenen afrobrasilianischen Metropole.
Auf meinem Programm steht zunächst ein Weg zum Pressezentrum auf dem Universitätscampus in Ondina, um die Presseakkreditierung in Empfang zu nehmen und um das Gelände, auf dem die meisten Veranstaltungen des WSF stattfinden werden, zu erkunden. Am Nachmittag – Deutschland ist uns auf der Uhr vier Stunden voraus – steht die Auftaktdemonstration an. Das verspricht interessante Eindrücke und Gespräche – und tolle Bilder für diesen Blog. Hoffentlich spielt dann auch das Wetter mit.
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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!
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