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09.06.2023, 12:17:43 / 50 Jahre Putsch in Chile

Pablo Miró

Pablo Miró

Pablo Mirós Herz schlägt im Takt verschiedener Kulturen. Der Takt seiner südamerikanischen Heimat mag dabei der deutlichste sein, doch sein kreatives Empfinden verträgt keine Einschränkungen - weder musikalische noch sprachliche. Miró interpretiert seine Lieder auf Spanisch genauso sicher wie auf Deutsch. Sein Klangspektrum speist sich aus der Vielfalt impulsiver südamerikanischer Rhythmen und dem satten Fundus europäischer Kompositionslehren. Mit seinem meisterhaften Gitarrenspiel, dem leidenschaftlichen Gesang und den gefühlvoll komponierten Songs besitzt seine künstlerische Ausdrucksfähigkeit eine unverwechselbare Qualität. Die reichhaltigen Eindrücke und Erfahrungen seines Lebens finden hier harmonisch zueinander. Alltagssorgen, Wut über Ungerechtigkeit, Hoffnung und Liebe verleiht er auf poetische Weise Ausdruck – nie bitter, nie resigniert, sondern immer einfühlsam und mit einem strahlenden Blick nach vorn.

Pablo Miró verließ Argentinien, als die Diktatur das Herz seiner Heimat vergiftete. Zuflucht fand er zunächst in Paris, später in Deutschland. Dort und zeitweilig auch in Florenz bereicherte er seine Leidenschaft für Musik um eine fundierte Ausbildung. Als das Militär in Argentinien weggefegt war, studiert er in seiner Heimatstadt Córdoba die Musik seines eigenen Landes. Das Wissen um die wunderbare Welt der Vielfalt bestimmt seitdem seinen künstlerischen Weg. Bereits Pablos erste Produktion “Luz Bengala” präsentiert eine elegante Melange aus Jazz, Pop und folkloristischen Elementen. “Magico”, die zweite CD des Künstlers, erweitert sein musikalisches Spektrum um die Bossa Nova. Auf seinem dritten Album “Vida” stellt er seine Lieder, seinen Gesang und sein brillantes Gitarrenspiel in den Mittelpunkt. Grenzen sind für Miró heute kein Thema mehr - weder politische noch kulturelle. Seine Arbeit steckt voller Sympathie für Menschen und Geschichten. Grenzenlos und voller Zuversicht ist deshalb auch seine aktuelle CD “Courage”.

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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